Unser Ort in seiner Umgebung

Albernau, seit dem 1. Januar 1998 Ortsteil von Zschorlau, liegt am Fuße des 733 Meter hohen Steinberges. Über gut ausgebaute Straßen ist unser Dorf, sowohl von der Zschorlauer als auch von der Bockauer Seite her, mühelos zu erreichen. Über eine Länge von ca. 2 Kilometern erstreckt sich Albemau hangaufwärts entlang des Dorfbaches. Vor allem im letzten Jahrhundert dehnte sich unser Ort auch seitwärts ständig weiter aus. Im Tal der Zwickauer Mulde, ca. 1 Kilometer südöstlich von Albemau liegt der Ortsteil Schindlerswerk, an den der Nachbarort Bockau angrenzt. In unmittelbarer Nähe beginnt am „Rechenhaus“, heute eine beliebte Ausflugsgaststätte, der nach Schlema führende Floßgraben, ein historisches Bergbaudenkmal aus dem 16. Jahrhundert. Der ehemalige Flößersteig ist heute ein bei Jung und Alt beliebter Wander- und Radweg. Will man vom Rechenhaus zu Fuß nach Albernau gelangen, hat man die Möglichkeit, den steil bergauf führenden „Löffelsteig“ zu benutzen. Von hier ist es nicht weit zum „3-Felsen-Rundwanderweg“. Hier begegnen wir einer geologischen Besonderheit. Unterhalb von „Kanzel“ und „Schmehlnfelsen“ trifft gut sichtbar der Eibenstöcker Granit auf das über dem Schneeberger Erzgebiet lagernde Kontaktgestein, dem Phyllit.

Albernau liegt auf einer Scholle der Phyllitformation, deren Grenze etwa die Richtung Schmehlnfelsen - Filzteich beschreibt. In Richtung Aue bildet der Auer Granit ebenfalls in der angegebenen Richtung die Begrenzung.
Läuft man von der Kanzel weiter nordwestlich in Richtung Burkhardtsgrün, auf der so genannten „Köhlerhaa“, hat man einen wunderschönen Blick auf Albernau. Außer dem „Rosental“ ist der gesamte Ort zu überschauen. Im Westen erhebt sich der dicht bewaldete Steinberg. Zuvor erkennt man eine ziemlich große Wiesenfläche - ein Flächennaturdenkmal mit teilweise feuchtem, morastigem Boden. Bei den älteren Albernauern sicher noch als „Saiern“ in Erinnerung. Hier sind seltene Pflanzen und Tiere beheimatet, die teilweise unter Naturschutz stehen. Dazu gehören beispielsweise das Woll- und das Zittergras, die Sumpfdotterblume und das Vergissmeinnicht. Hier, am „Stollteich“, hat auch unser Dorfbach seinen Ursprung. Schauen wir in nördliche Richtung erkennen wir den „Vogelherd“ mit vielen neu entstandenen Häusern im Vordergrund.
Am Horizont sehen wir Wolfgangmaßen, einen Ortsteil von Schneeberg, und einige Teile der Nachbargemeinde Zschorlau. Über den „Zschorlauer Wald“ schwenkt unser Blick in östliche Richtung zu den bewaldeten Hängen des Muldentales und auf den Kamm nach Bernsbach mit dem „Spiegelwald“. Bei guter Sicht kann man den Fernsehturm von Geyer erkennen und natürlich auch den wieder erbauten Spiegelwaldturm.
Schwenken wir den Blick weiter nach Südosten, haben wir eine herrliche Sicht auf unseren zweiten Nachbarn, die Gemeinde Bockau. Eingebettet in die Wälder der „Morgenleite“ und des „Ochsenkopfes“ eröffnet sich ein herrlicher Blick auf den Ort, der im Jahre 2007 sein 750-jähriges Bestehen feierte.
Hier schließt sich der Kreis und zusammenfassend könnte man sagen: „Dort, wo andere Leute Urlaub machen, da sind wir zu Hause.“

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